Kinderzahnarzt Stadthagen
Gesund beginnt im Mund. Und das ab dem 1. Zahn
Nach Einschätzungen der gesetzlichen Krankenkrassen ist der erste Kontrolltermin Ihres Kindes beim Zahnarzt mit 2 ½ Jahren ausreichend. Um das Verständnis für eine gute Mundgesundheit jedoch von Kindesbeinen an in den Köpfen der Kinder zu verankern und auch die Angst vor dem Betreten einer Zahnarztpraxis zu nehmen, unterstützen wir das Motto: je früher, desto besser!
Nach Durchbruch des ersten Zahnes sollte Ihr Kind das erste Mal unsere Praxisluft schnuppern. Dass die Mitarbeit des Kindes dabei begrenzt ist, spielt eine eher untergeordnete Rolle. Durch frühzeitige Gewöhnung an die fremde Umgebung und spielerisches Kennenlernen des Praxisteams wird der Zahnarztbesuch somit zu einem Erlebnis der positiven Natur. Des Weiteren legen wir den Grundstein für eine zahngesunde Erziehung. Unterstützt werden Sie durch regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen zur Begutachtung von Gebisszustand und – entwicklung bei den „Zahnärzten am Schloss“ und rechtzeitige Intervention durch uns, wenn sich doch einmal Behandlungsbedarf ergibt. Auch für weiterführende Behandlungen passen wir uns den Bedürfnissen unserer kleineren Patienten an: sowohl auf fachlicher Ebene bezüglich der Versorgung der Milchzähne als auch im Umgangston und in der Begegnung sind wir speziell auf eine exzellente Kinderbehandlung eingestellt.

Kinderzahnarzt Stadthagen
Gesund beginnt im Mund. Und das ab dem 1. Zahn
Nach Einschätzungen der gesetzlichen Krankenkrassen ist der erste Kontrolltermin Ihres Kindes beim Zahnarzt mit 2 ½ Jahren ausreichend. Um das Verständnis für eine gute Mundgesundheit jedoch von Kindesbeinen an in den Köpfen der Kinder zu verankern und auch die Angst vor dem Betreten einer Zahnarztpraxis zu nehmen, unterstützen wir das Motto: je früher, desto besser!
Nach Durchbruch des ersten Zahnes sollte Ihr Kind das erste Mal unsere Praxisluft schnuppern. Dass die Mitarbeit des Kindes dabei begrenzt ist, spielt eine eher untergeordnete Rolle. Durch frühzeitige Gewöhnung an die fremde Umgebung und spielerisches Kennenlernen des Praxisteams wird der Zahnarztbesuch somit zu einem Erlebnis der positiven Natur. Des Weiteren legen wir den Grundstein für eine zahngesunde Erziehung. Unterstützt werden Sie durch regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen zur Begutachtung von Gebisszustand und – entwicklung bei den „Zahnärzten am Schloss“ und rechtzeitige Intervention durch uns, wenn sich doch einmal Behandlungsbedarf ergibt. Auch für weiterführende Behandlungen passen wir uns den Bedürfnissen unserer kleineren Patienten an: sowohl auf fachlicher Ebene bezüglich der Versorgung der Milchzähne als auch im Umgangston und in der Begegnung sind wir speziell auf eine exzellente Kinderbehandlung eingestellt.
Auf die Bedürfnisse der kleinen Patienten abgestimmt.
Unsere Kinderzahnheilkunde.
Individualprophylaxe (Kinder) Vorsorge für Zähne und Zahnfleisch
Ein großer und bedeutender Baustein der modernen Zahnheilkunde ist die Prävention. Durch regelmäßige Vorsorge der Zähne und des Zahnfleisches können Erkrankungen frühzeitig erkannt und größere Schäden abgewendet werden.
Für unsere kleinen Patienten bis ins Jugendalter empfehlen wir eine halbjährliche Individualprophylaxe, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird. Bei der halbjährlichen Vorstellung erfolgt eine Kontrolluntersuchung und ein individuell auf jedes Kind zugeschnittenes Vorsorgeprogramm mit Erhebung eines Mundhygienestatus, der professionellen Reinigung der Zähne mit Tipps zur Verbesserung der häuslichen Mundhygiene und einer, in der Dosis individuell eingestellten Fluoridierung der Zähne. Bei einer ausgewogenen Flouridzufuhr Ihres Kindes spielen auch anderweitige Flouridquellen im täglichen Leben eine wichtige Rolle, gerne beraten unsere spezialisierten Ärzte Sie dazu! Sprechen Sie uns an.


Fissurenversiegelungen
Vor allem die Kauflächen der hinteren, bleibenden Seitenzähne sind häufig durch Fissuren stark zerklüftet und somit eine beliebte Nische zum Besiedeln durch Karies verursachende Bakterien.
Um eine Kariesfreiheit der wichtigen Seitenzähne im menschlichen Gebiss zu gewährleisten, verschließen unsere Zahnärzte bei Bedarf diese, zum Teil tief in den Zahn reichenden Spalten mit dünnflüssigem Kunststoff, dies geschieht vollkommen schmerzfrei und unter Schonung der Zahnhartsubstanz. Um einen schmerzfreien Aufbiss zu sichern.
Gut zu wissen: Im Kindesalter entsteht statistisch eine Karies öfter auf der Kaufläche des Zahnes, im fortgeschrittenen Lebensalter vermehrt an den Kontaktstellen zwischen den Zähnen. Daher werden Fissurenversiegelungen nur bis zum 18. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Sie haben noch ungeklärte Fragen?
FAQ – Frequently Asked Questions
Unabhängig von der Compliance Ihres Kindes empfehlen wir den ersten Zahnarztbesuch mit dem Durchbruch des ersten Milchzahnes bei Ihrem Kind. Auch wenn dies zunächst recht früh erscheinen mag, dient der regelmäßige Besuch bei uns Ihnen zur Beratung bezüglich wichtiger Tipps zur Zahngesundheit und Ernährung Ihres Kindes, ermöglicht den kleinen Patienten aber auch ein spielerisches Kennenlernen der Praxis und der Behandler. Somit kann Vertrauen Schritt für Schritt aufgebaut werden und erleichtert die spätere Behandlung, wenn doch einmal mehr Bedarf als nur eine Kontrolle bestehen sollte.
Die weitere Behandlung hängt vom Zerstörungsgrad ab, wir bei den „Zahnärzten am Schloss“ arbeiten stets defektorientiert und gerade bei den kleinen Patienten möglichst atraumatisch. Wenn Sie das Gefühl haben, bei Ihrem Nachwuchs gibt es Probleme an den Milchzähnen, kommen Sie vorbei. Auch wenn die Milchzähne als 1. Dentition in der weiteren Entwicklung verloren gehen, sind sie dennoch wichtig für eine korrekte Kaufunktion, wichtig für die Laut- und Sprachbildung Ihres Kindes und außerdem als Platzhalter für die bleibenden Zähne unabdingbar. Durch Karies der Milchzähne können Schmerzen entstehen, durch dauerhaft im Mund vorhandene Bakterien offener Kariesbefälle können andere Zähne des Gebisses, auch bleibende, in Mitleidenschaft gezogen werden. Bei irreparablen Schäden müssen Milchzähne eventuell einmal entfernt werden, durch restaurative Therapien ist jedoch meist ein Zahnerhalt möglich. Stellen Sie Ihr Kind bei Verdacht bitte frühzeitig in unserer Praxis vor!
Wichtig zu wissen: wir unterteilen den Zahnwechsel in zwei Phasen. In der 1. Phase (ca. 5.-8. Lebensjahr) beginnen jeweils die vier oberen und unteren Milchschneidezähne zu wackeln, außerdem bricht der erste große Backenzahn durch. In der 2. Phase (ca. 9.-13. Lebensjahr) erfolgt dann der Wechsel der Milcheck- und -backenzähne, außerdem bricht der zweite große Backenzahn durch. Bei jedem Kind erfolgt der Zahnwechsel zu individuell verschiedenen Zeiten, grundsätzlich beginnen die meisten Mädchen mit dem Zahnwechsel früher als Jungen. Individuelle Abweichungen von bis zu 1,5 Jahren sind möglich, machen Sie sich also bitte keine Sorgen, wenn Ihr Kind etwas später die ersten Wackelzähne hat als Gleichaltrige. Bei deutlich längeren Verzögerungen des Zahnwechsels ist es mitunter ratsam, eine Bildgebung durchzuführen, um eventuelle Nichtanlagen oder Verlagerungen auszuschließen. Hierüber werden Sie durch uns jedoch rechtzeitig informiert.
Hin und wieder kommt es vor, dass trotz noch vorhandenem Milchzahn der bleibende Nachfolger bereits davor oder dahinter sichtbar wird. Diese „Haifischzähne“ sind nichts Ungewöhnliches und treten bei vielen Kindern auf, machen Sie sich daher bitte keine Sorgen. Wir von den „Zahnärzten am Schloss“ geben den Milchzähnen einfach etwas Zeit, sich durch regelmäßiges Wackeln durch die Kinder doch noch selbst zu lösen, dies kann bis zu mehreren Monaten betragen. Sollte der Milchzahn danach immer noch im Munde verweilen, kann durch uns eine schonende und das Kind nicht traumatisierende Entfernung vorgenommen werden. Durch Lippen- und Zungendruck verschiebt sich der zunächst verlagerte bleibende Nachfolger meist in die korrekte Position, keine kieferorthopädische Behandlung ist meist nicht nötig.
Mit der Zahnhygiene sollte ab dem ersten durchbrechenden Milchzahn begonnen werden. Durch die fehlende Mitarbeit Ihres Kindes ist es zunächst Ihre Aufgabe als Elternteil, die Zähne Ihres Kindes abendlich, ab dem 2. Lebensjahr morgens und abends mit einer weichen Baby- oder später Kinderzahnbürste zu reinigen. Ist die Mitarbeit Ihres Kindes mit zunehmendem Alter gegeben, lassen Sie Ihr Kind selbstständig putzen, damit es die Abläufe einer richtigen und gründlichen Mundhygiene erlernt. Durch die fehlende und oft noch ausbaufähige Feinmotorik bis zur 3. Schulklasse ist es jedoch zwingend für eine suffiziente kindliche Mundhygiene, dass Sie die Zähne bis zu diesem Alter nachputzen!
Flouridhaltige Zahnpasta sorgt für durch den Umbau der äußeren Schmelzschutzschicht des Zahnes dafür, dass die Zähne deutlich säureresistenter und damit weniger anfällig auf Karies sind. Daher sollte auch bei Ihrem Kind auf eine fluoridhaltige Zahnpasta geachtet werden. Ab dem 2. Lebensjahr sollte daher Kinderzahnpasta Anwendung finden, die im Fluoridgehalt gegenüber einer Erwachsenenzahnpasta reduziert ist, je morgens und abends in einer erbsengroßen Menge. Auch vor diesem Alter kann fluoridhaltige Zahnpasta verwendet werden, Ihr Kind sollte jedoch in der Lage sein, die Zahnpasta nach dem Zähneputzen aktiv auszuspucken. Ab dem 6. Lebensjahr sollte der Fluoridgehalt der Zahnpasta erhöht werden, hierzu finden Sie Zahnpasta für Erwachsene oder Juniorzahnpasta im Handel. Wenn Ihr Kind durch den Kinderarzt verschriebene Fluoridtabletten einnimmt, sprechen Sie uns bitte bezüglich der Dosierung einer zusätzlichen Fluoridzufuhr durch Zahnpasta an, um eventuell mögliche Schäden der Zähne durch eine Überdosierung zu vermeiden.
Versuchen Sie durch spielerisches Erlernen oder Ablenkung Ihr Kind dennoch dazu zu bringen, das Zähneputzen zu tolerieren. Wenn dies nicht gelingt, halten Sie Ihr Kind dabei ruhig ein wenig fest. Weder das Zähneputzen noch das sanfte Festhalten währenddessen traumatisieren Ihr Kind, durch das notwendige Ritual des Zähneputzens stellt sich vielmehr irgendwann ein Lernprozess ein. Was vielleicht am Anfang auch für Sie eher als Zwang erscheint, ist wichtig, damit das tägliche Zähneputzen nicht jedes Mal zur Stresssituation für Sie und Ihr Kind wird, außerdem vermeiden Sie somit Spätfolgen im kindlichen Gebiss, die sonst zu einer noch viel größeren Herausforderung für alle Beteiligten werden.
Schnuller und Daumen nuckeln sollten ab dem 2. Lebensjahr eingestellt werden. Nach dieser Zeit kann das ständige Nuckeln zu Zahnfehlstellungen führen, die für die Funktion des kindlichen Gebisses dann schwerwiegende Folgen haben. Bei dem sich entwickelnden „offenen Biss“ haben die Frontzähne von Ober- und Unterkiefer keinen Kontakt mehr zueinander, das Abbeißen von Speisen ist oft nicht mehr möglich, außerdem können sich Fehler in der Sprachbildung wie Lispeln entwickeln, die dann weiterer Therapien bedürfen. Zur Vermeidung sollte der Schnuller nicht mehr gegeben werden. Das Daumennuckeln kann zu einer deutlich schwerer abzustellenden Gewohnheit werden, bei Bedarf wenden Sie sich jederzeit für Tipps an unsere Behandler.
Unter einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation oder „Kreidezähnen“ versteht man eine Schmelzveränderung, die oft in bestimmten Mustern vor allem die Inzisiven (Schneidezähne) und Molaren (Backenzähne) des bleibenden Gebisses, hin und wieder auch der Milchzähne betreffen. Der Grund dieser Strukturveränderung ist noch weitestgehend unbekannt. Die in unterschiedlichen Schweregraden eher kreidig oder auch bräunlich erscheinenden Zähne können dabei Überempfindlichkeiten aufweisen. Eine regelmäßige Kontrolle und Prophylaxe, eventuell kombiniert mit konservierenden Behandlungen ist bei diesen, anfälliger erscheinenden Zähnen unerlässlich. Gern beraten wir Sie weiterführend bei uns in der Praxis!
Grundsätzlich geben die gesetzlichen Krankenkassen für Füllungen im Milchzahngebiss Glasionomerzemente vor. Diese Füllungsmaterialien sind jedoch relativ bruchempfindlich und müssen daher häufig nach 1-2 Jahren ausgetauscht werden. Wenn Zähne in diesem Zeitraum wahrscheinlich ohnehin verloren gehen, bildet das Füllungsmaterial das Mittel der Wahl, um kariöse Milchzähne bis dahin gut zu versorgen. Bei jüngeren Patienten, bei denen die Zeit bis zum Zahnwechsel noch länger ist, können stabilere und längerlebige Kunststoffe oder Zemente mit Kunststoffzusatz zum Einsatz kommen. Bei sehr großflächiger Zerstörung von Milchzähnen ist es manchmal indiziert, diese mit konfektionierten Milchzahnkronen zu versorgen, um ihren Erhalt bis zum natürlichen Ausfall zu sichern.
Begleitpersonen der Kinder und Unterstützung und Bestärkung im geplanten Vorhaben sind bei uns jederzeit willkommen. Grundsätzlich ist ohne Ihr Einverständnis und Zustimmung die Behandlung von Minderjährigen rechtlich ausgeschlossen. Oft die jüngeren Patienten und Patientinnen brauchen die mentale Unterstützung durch Mama oder Papa. Die Größeren sind oft bereits kooperativer und mutiger und kommen im Behandlungszimmer super allein klar, während Sie natürlich im Wartezimmer zu jederzeit anwesend sind. Welche Herangehensweise für Ihr Kind passend ist, können Sie meist am besten entscheiden.
Dieser Fall ist nicht besonders oft. Meist gelingt es uns, durch spielerisches Kennenlernen und interessant und witzig aufgebaute Behandlungsabläufe die Aufmerksamkeit des Kindes zu gewinnen und für eine kurze Behandlung zu nutzen. Jeder fängt mal klein an. Im Laufe der Zeit können dann Dauer und Intensität der Behandlung gesteigert werden, wenn Ihr Kind ersteinmal Vertrauen aufgebaut hat. Sollte es dennoch zu großem Behandlungsumfang und nicht vorhandener Compliance kommen, gibt es spezielle Zahnärzte, die durch Behandlung in Vollnarkose oder in Sedierung eine Sanierung des kindlichen Gebisses ermöglichen. Doch soweit muss es nicht kommen! Die meisten Behandlungen sind am Zahnarztstuhl möglich und legen den Grundstein bei Ihrem Kind für das Vertrauen in die zahnärztliche Behandlung.